Landesverbandstag
Wichtige Änderung in der Beitragsordnung
So wurde bei den Regularien auf dem Landesverbandstag 2024 entschieden
27 Teilnehmer*innen aus 12 Mitgliedsbühnen und dem Präsidium haben sich am 13. Oktober 2024 auf den Weg in die Kurklinik Bad Schwartau gemacht, um über die Geschicke des Landes-verbands der Amateurtheater Schleswig-Holstein e.V. mit-zubestimmen.
Neben den Tätigkeitsberichten der Präsidiumsmitglieder und den Wahlen, ging es in diesem Jahr vornehmlich um die Anpassung der Beitragsordnung. Durch die im letzten Jahr im BDAT beschlossenen Beitragserhöhung, wurde es nach inzwischen 15 Jahren notwendig den §4 der Beitragsordnung, in dem die Zusammensetzung und Höhe des Mitgliedsbeitrages des Landesverbands geregelt ist, anzupassen.
Für eine bessere Übersicht hatte das Präsidium die Änderungen in 5 Einzelanträgen aufbereitet und zur Abstimmung gestellt. Alle Anpassungen wurden dem Plenum ausführlich erläutert und begründet. Alle Anträge wurden durch die Versammlung einstimmig angenommen.
Wie bereits im letzten Blick zur Bühne angekündigt, kandidierte Stefan Rehse nicht wieder für die Position des Medienreferenten. Präsident Andreas Jammers bedankte sich bei Stefan für seine 11 jährige Tätigkeit. Ein Nachfolger konnte bisher noch nicht gefunden werden, so dass dieser Präsidiumsposten vakant bleiben musste.
In weiteren Wahlen wurden der Präsident Andreas Jammers, die 2. Vizepräsidentin Svenja Groth und – in Abwesenheit – der künstlerische Leiter René Hanna in ihren Ämtern auf weitere 2 Jahre bestätigt.
Im Anschluss an die Versammlung zeigte das Kurtheater Bad Schwartau den Teilnehmer*innen des Verbandstages deren aktuelle Inszenierung: Das Geheimnis von Cheatham Hall.
Die Geschwister Jane und Tracy Bold eröffnen in einer historischen schottischen Festung des 12. Jahrhunderts ein modernes Hotel. Nicht nur die alten Legenden des Gemäuers um verlorenen Schmuck und Geistererscheinungen halten die Schwestern und ihre Gäste in Atem, sie werden auch mit unerklärlichen Todesfällen konfrontiert.
Eine hohe Liebe zum Detail bewies Andreas Jammers in seiner Inszenierung des britisch-skurrilen Kriminalstückes insbesondere bei der Garderobe der Protagonist*innen, die sich für jeden Auftritt umziehen mussten, um in einem neuen Kostüm auf die Szene zu treten.
Anja Kowalik, Vizepräsidentin