En wunnerboret Öller
10.02.2026 von – Uhr
Eine fast schwarze Komödie in 5 Bildern von Curth Flatow
Niederdeutsche Fassung von Gerd Meier
Der 90-jährige Georg Neumann, der sich mit täglichen Rundgängen fit hält und sich selbst versorgt (Bestellungen beim "Rollenden Mittagstisch"), soll aus dem Haus, in dem er seit 40 Jahren lebt, hinausgeworfen werden, weil der neue Besitzer das Haus abreißen will. Dabei handelt es sich ausgerechnet um die Firma, die das Geriatrikum "Lebelang" herstellt, auf das Georg Neumann bis jetzt geschworen hat.
Er weiß nicht mehr ein noch aus und sucht die Tablette, die er für alle Fälle aufbewahrt hat. Zuvor hinterlässt er noch eine Nachricht für den Journalisten, der sich für sein Schicksal interessiert hatte.
Die Studentin Christa, die er per Annonce als Unterstützung für den Haushalt gefunden hat, weiß, da sie Architektur studiert, um die Bedeutung des kunsthistorisch interessanten Hauses und findet Mittel und Wege, mit Hilfe ihres Professors den Abriss zu verhindern.
Außer der erbsüchtigen Enkelin (das Meißner Porzellan ist bald verschwunden) gibt es eine weitere Bedrohung: Gitta Eckstein, ein ehemaliges Mannequin, mit dem er um die 50 eine Liaison hatte, besucht Georg Neumann, nachdem sie in der Zeitung über ihn gelesen hat. Georg, von neuen Zukunftsperspektiven begeistert, wird aber enttäuscht und so endet diese Geschichte letztendlich tödlich! Doch für wen?
Regie: Dirk Boysen
Aufführungsrechte: JUSSENHOVEN & FISCHER GmbH & Co. KG, Köln
Veranstaltungsort
"Uns lütt Theoter", Friedrichstaraße 60, 24837 Schleswig
Veranstalter
Schleswiger Speeldeel e.V.


























